Nie wieder Dachau, gegen das Vergessen

Zusammen haben die Klassen BK1B und BK1C das ehemalige Konzentrationslager Dachau in Bayern besucht. Ein Referent und eine Referentin der heutigen Gedenkstätte zeigten den Schülerinnen und Schülern historisch fundiert und engagiert, wie die zu Unrecht Inhaftierten mit dem täglichen Terror des Lagers umgehen mussten. Die Sinnlosigkeit und ausufernde Brutalität des Zweiten Weltkriegs und die industrielle Vernichtung von Menschen durch den Holocaust sind hinlänglich bekannt – oft nicht jedoch der alltägliche, kleinteilige und ganz persönliche Wahnsinn, dem die Häftlinge ausgesetzt waren.

Diese Leerstelle wird durch einen Besuch der Gedenkstätte gefüllt. Die durch Corona ins Bröckeln geratene Kultur der Erinnerung an den Schulen konnte durch diese Exkursion restauriert werden.Denn: Die Strömungen und Haltungen, die zu dieser, in ihrem Ausmaß singulären Katastrophe geführt haben, sind heute in unserer Gesellschaft immer noch vorhanden und wirksam. Es ist daher BürgerInnenpflicht eines Jeden, sich dem entgegenzustellen und mutig diejenigen zu verteidigen, die Opfer von Rassismus, Ausgrenzung und Unterdrückung sind.

weiterlesen

„May your actions match your ambitions“

Am Dienstag, 21. März 2023 von 13:30 Uhr – 15:30 Uhr findet die Berufsorientierungsmesse 2Match an der JFS statt. Mit dem Programm möchte die Schule zwei Beteiligte der Schule zusammenbringen und den Schülerinnen und Schülern helfen, den passenden Weg in die Berufswelt zu finden.

Auf der einen Seite stehen die Betriebe unserer Region, die händeringend Azubis suchen und ihre bereits eingestellten Azubis an die JFS schicken. Auf der anderen Seite gibt es an der JFS viele Schülerinnen und Schüler in Vollzeitklassen, die mit kaufmännischen Vorkenntnissen und Mittlerer Reife, Fachhochschulreife oder Abitur bestens auf eine Ausbildung im Kaufmännischen Bereich vorbereitet sind. Die Schule organisiert das Zusammentreffen und stellt die Räume zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten die Möglichkeit ihre Ausbildungsberufe den Schülerinnen und Schülern des Vollzeitbereichs vorzustellen und die Besonderheiten ihres Betriebes aufzuzeigen. Am Ende gibt es hoffentlich das eine oder andere Match und der Name wird Programm.

Falsifikat oder echtes Geld?

Über diese Frage wurde in den letzten Tagen in allen Einzelhandelsklassen ausgiebig diskutiert. „Keiner verlässt den Raum!“ hieß es als 12 Geldbündel mit je 6 Geldscheinen verteilt wurden. Nun galt es anhand vieler Merkmale zu erkennen, welcher der 500€, 200€, 50€ oder 20€ Scheine echt und welcher eine Fälschung (Falsifikat) ist. Dank Herrn Hanner von der Deutschen Bundesbank sind nun Begriffe wie „Serie I+II“, „Wasserzeichen“, „Hell-/Dunkeleffekt“, „Smaragdzahl“ oder „Durchsichtsfenster“ keine Fremdwörter mehr.

Sollte ein Falsifikat an der Kasse oder im eigenen Geldbeutel auftauchen, können die Schülerinnen und Schüler der Einzelhandelsklassen dies nun sicher erkennen und richtig handeln. Vielen Dank an Herrn Hanner für die anschauliche Vermittlung der Merkmale zur Erkennung von Falschgeld!