Ein Schülerbericht von: Jessica Stumpp, Kadia Hamalega, Marcia Sperber und Tom Baumann:
Am 04.02.2017 trafen wir uns mehr oder weniger pünktlich am Stuttgarter Flughafen, unser Ziel: Estland! Nachdem geklärt war, was alles auf dem Flug Richtung Frankfurt hätte schief gehen können, konnte es losgehen. Über Frankfurt gelangten wir zum Ziel Tallinn, die Hauptstadt von Estland. Als wir abends ankamen, war erstmal Laufen angesagt, um zum Hotel zu gelangen. Am Sonntag morgen trafen wir unsere Gastgeber aus Estland und kurz darauf auch auf die anderen Teilnehmer der verbleibenden fünf Länder. Zusammen schauten wir uns Tallinn an. Am Abend hatten wir dann noch eine dreistündige Busfahrt nach Narva – am Rand von Europa – vor uns. Narva liegt an der Russischen Grenze, was auch der Grund war, dass die Eltern beziehungsweise auch die Esten als Muttersprache alle russisch sprechen und überraschenderweise besser beherrschen als estnisch.
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Fahrräder statt Autos?! Roboter statt Menschen?! 3 Tage Arbeit und eine S-Klasse ist fertig?!
Am Donnerstag, den 16. Februar 2017 war Benjamin Thurotte, Lektor des Institut Français in Stuttgart, zu Besuch im Französisch-Unterricht der Eingangsklassen und der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums. Angefahren kam Thurotte mit einem Renault Kangoo, der gefüllt war mit Broschüren über Austausch-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in Frankreich, die später unter den Schülern in den Klassen verteilt wurden. Auf unterhaltsame Art und Weise machte Monsieur Thurotte Unterricht mit den Französisch-Schülern des Anfänger- und Fortgeschrittenen-Niveaus – gesprochen wurde natürlich Französisch!
Am Freitag, dem 27.01.2017, klingelte der Wecker für alle Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule deutlich früher als sonst. Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den Tag erhellten, traf man sich bereits morgens um sechs Uhr vor dem Schulgebäude, um zwei Busse zu besteigen, die als Ziel die Gemeinde Oberjoch im Allgäu ansteuerten. Dort am Iselers veranstalte, wie in jedem Jahr, der Schwäbische Skiverband sein „Schneesportfestival der Schulen“, das allen Teilnehmern ein abwechslungsreiches Angebot präsentierte.
Neben Skifahren, Snowboarden und Rodeln gab es auch Disziplinen wie Geocaching und Schneeschuhwandern, sodass auch „alpine Neulinge“ einen abwechslungsreichen und spannenden Tag bei traumhafter Kulisse und tollem Wetter in den Bergen verbringen konnten. Viele der Teilnehmer erlebten an diesem Tag zum ersten Mal das Rodeln an einem richtigen Berg und einige wagemutige entschieden sich sogar dafür, das Skifahren zu erlernen.
Insgesamt war der Tagesausflug ein voller Erfolg, der lediglich dadurch getrübt wurde, dass sich eine Schülerin verletzte und es vorzog, die Rückreise mit einem Helikopter anzutreten. Auch an dieser Stelle wünschen wir – alle Teilnehmer – ihr von Herzen gute Besserung und die vollständige Genesung!