1.000€ für jeden!? – Die 12a diskutiert um das bedingungslose Grundeinkommen

Stellt euch vor, ihr würdet monatlich 1.000€ bekommen. Einfach so, ohne etwas dafür
getan zu haben. Bedingungslos eben. Diese Idee greift das bedingungslose Grundeinkommen auf, da es jedem in Deutschland lebenden Menschen zur
Existenzsicherung ca.1.000 € zur Verfügung stellen möchte. Patrizia Dürr, Schülerin der 12a, beschäftigt sich im Rahmen ihrer Seminararbeit mit dem bedingungslosen Grundeinkommen, und ob dieses Deutschland ein Stück gerechter machen würde. Im Rahmen ihrer empirischen Studie hat sie ein Interview mit Prof. Dr. Sascha Liebermann von der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft geführt, dessen Forschungsschwerpunkt auf dem bedingungslosen Grundeinkommen liegt. Um ihre Empirie noch auszubauen, organisierte sie im Rahmen des Deutschunterrichts eine gemeinsame Diskussion mit ihrer Klasse.

Zusammen mit Prof. Dr. Liebermann wurden per Videoschalte über eine Stunde Argumente für und gegen ein bedingungsloses
Grundeinkommen ausgetauscht. Zuerst erläuterte er seinen Standpunkt und argumentierte, dass das bedingungslose Grundeinkommen Menschen mehr Möglichkeiten bieten würde. So könnten beispielsweise Jugendliche sich nach dem Schulabschluss ein Jahr zur Orientierung freinehmen, ohne sich Sorgen um die Finanzierung machen zu müssen. Dadurch, dass kein Zwang mehr zur Erwerbsarbeit, das ist Arbeit, bei der Lohn gezahlt wird, besteht, könnten sich Menschen viel mehr ehrenamtlich, beispielsweise in einem Verein oder der Politik, engagieren.

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Bewerbertraining vom Profi

Frau Alena Gschwind von der Firma Imextrading, Tochterfirma der Bocar Group, war am Montag,
24.04.2023 zu Besuch bei der BK1a. Die Personalmanagerin informierte die Klasse über wichtige Details im Bewerbungsschreiben und gab hilfreiche Tipps fürs Bewerbungsgespräch. Neben
theoretischem Input und einer praktischen Übung wurden die SchülerInnen dazu angeregt, ihr
bisheriges Vorgehen in der Berufsorientierung kritisch zu hinterfragen und in Zukunft clever anzugehen. Danke Frau Gschwind für den ansprechenden, zielgruppenorientierten Vortrag.

Escape Room -„Hacker-Attack“

An fünf medienpädagogischen Projekttagen haben sieben Berufsschulklassen der JFS die Gelegenheit den Escape Room -„Hacker-Attack“ der Landeszentrale für politische Bildung zu spielen. Ein Escape Room ist ein Spiel, bei dem eine Gruppe von Spieler*innen innerhalb einer festgelegten Zeit eine Mission in einem mit Requisiten bestückten Raum erfüllen muss. Hierzu ist ein Rätsel zu lösen, indem viele kleine untergeordnete Aufgaben erledigt werden. Hinweise zur Lösung der Aufgaben sind überall im Raum versteckt und müssen von den Spieler*innen gefunden und kombiniert werden. Die zu lösenden Aufgaben vermitteln Wissen, z. B. über Themen wie Fake News, Hate Speech, Datenschutz, uvm. Wir danken der Landeszentrale für politische Bildung, dass wir dieses Projekt an der JFS umsetzen dürfen.

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Schülerinnen und Schüler spenden den Wettbewerbs-Gewinn

Die Schülersprecherinnen und -sprecher der Kirchheimer Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule (JFSS) überreichten während einer Sitzung des Schülerrats jeweils einen Spendenscheck über 500 Euro an die beiden Kirchheimer Organisationen „Stiftung Tragwerk“ und „Starkes Kirchheim“. Gabriele Langfeld von „Starkes Kirchheim“ und Jürgen Knodel von „Stiftung Tragwerk“ stellten den Schülerinnen und Schülern die Arbeit ihrer Organisation vor und freuten sich über deren Engagement. Die JFSS hatte an der Schulsportaktionswoche „Für Verständigung und gegenseitige Toleranz – mach mit!“ vom 19. bis 26. Juli teilgenommen. Damit setzten rund 180.000 Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ein Zeichen für die Werte des Sports. Die JFSS gehörte zu den Gewinnerschulen und entschied sich, den Betrag zu spenden.

Zeitungsartikel aus dem Teckboten, 12.04.2023