Tina Turner Musical

Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler der Eingangsklasse und der Wirtschaftsschule besuchten im Rahmen des TINA Education Programms, das Tina Turner-Musical im Stage Apollo Theater Stuttgart. Das Besondere dieser Veranstaltung war, dass den Schülern vor dem eigentlichen Musical Einblicke in die vielfältige und spannende Berufswelt eines großen Musical-Theaters gewährt wurden. Von Cast und Orchester über Bühnentechnik, Kostüm und Maske bis zum Stage Management, Ton und Beleuchtung lernten die Schüler viele der Berufe kennen, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen. Zudem war die Hauptdarstellerin des Abends da und bewies schon vorab ihr Können. Der eigentliche Höhepunkt war dann das Musical, welches auf Liedern der Sängerin Tina Turner basierte und im April 2018 im West End in London seine Weltpremiere hatte. Das Musical zeigt das Leben Turners von ihren bescheidenen Anfängen in Nutbush, Tennessee, bis hin zu ihrer Verwandlung zu einem Rock-`n`-Roll-Star. Nach insgesamt 5 Stunden gingen die Schüler erschöpft aber beeindruckt vom Erlebten zufrieden nach Hause.

Veranstaltungsreihe für die Eingangsklasse im WG

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe für die Eingangsklasse im WG fanden mehrere Veranstaltungen statt. Diese wurden vom Förderverein der JFS unterstützt.

Beim Start-up-Workshop hatten die Schülerinnen und Schüler drei Minuten Zeit, um die Jury von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Acht Teams nahmen beim Start-up des „Innovation Workshop & Pitch“-Projekt der Landeskampagne Start-up BW Young Talents teil. Die Geschäftsideen waren sehr kreativ und vielfältig: Ein „Flüssig-Protector“ (Schutzjacke speziell für Reiter), ein „Food Traveller“, ein „Spicy Energy“-Drink, ein „Duftomat“ (Parfüm-Sprüher „to go“), sowie verschiedene App-Ideen (Cleverer Kleiderschrank zur Outfit Auswahl, Bilder-Sortier-Hilfe fürs Smartphone, Gourmet Guide) wurden von den Gründerinnen und Gründern vorgestellt. Überzeugt werden mussten Ann-Marlen Weidler, Existenzgründungsberaterin bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen sowie Unternehmer Jürgen Hahn, Geschäftsführer von Reinert Kunststofftechnik in Bissingen. Geleitet wurden die Workshops von Sandra Grimm und Nikolai Schuchna.

Dokumentarfilm mit Diskussion: „Being a Refugee“: Die Filmemacherin Nurit Carmel zeigte ihren Dokumentarfilm „Being a Refugee“ und war bei der Filmvorführung und bei der anschließenden Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schülern persönlich dabei. Der Dokumentarfilm berichtet über Fluchterfahrungen. „Jeder kann zum Flüchtling werden“ ist die Kernbotschaft des Films. Die Dramaturgie des Films ist dem interreligiösen Dialog verpflichtet. Denn Erfahrungen von Flucht und Vertreibung sind für alle Glaubensgemeinschaften gleichermaßen identitätsstiftend. „Being a Refugee“ macht deutlich, wie Flüchtlingsschicksale über ethnische und historische Grenzen hinweg verbinden und zeigt, wie Menschen unterschiedlicher Glaubensvorstellungen gemeinsam Verantwortung tragen. Für die Schülerinnen und Schüler der JFS war der Dokumentarfilm ein eindrucksvolles Erlebnis, wie die gehaltvolle Diskussion belegte.

Interaktiver Vortrag zum Thema KI: Die Schülerinnen und Schüler besuchten einen total spannenden, interaktiven und interessanten Vortrag von Annika Nassal über Künstliche Intelligenz. Sie studiert Informatik am KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Beim Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz (BWKI) hat sie den ersten Platz beim Publikumspreis gewonnen. Sie ist Sprecherin und Texterin für den TikTok-Kanal „ki_kurzerklaert“ des BWKI. https://www.tiktok.com/@ki_kurzerklaert?lang=de-DE

In Ihrem Vortrag hat Frau Nassal das Thema KI den Schülerinnen und Schülern sehr verständlich, souverän und sympathisch nähergebracht und auch viele Anwendungsbeispiele dargestellt. Anhand der zahlreichen Fragen konnte man gut erkennen, dass es auch für die Schülerinnen und Schüler ein großes Thema ist und sie vom Vortrag angezündet waren.

Erasmus-Projekt Rom – Februar 2024

Vom 4. bis 10. Februar 2024 fand das Abschlusstreffen des Erasmus Projekts der Jakob-Friedrich-Schöllkopf Schule, zusammen mit vielen anderen Ländern, in Italien statt. Bei einem Erasmus-Treffen arbeiten die Schüler*innen der verschiedenen teilnehmenden Länder am Projetthema – in unserem Fall „We’ll be well – well-being Europeans – im jeweiligen Gastgeberland. Schüler*innen aus Finnland, Griechenland, Österreich, Spanien und Deutschland trafen sich bei diesem letzten Treffen an der Liceo Louis Pasteur in Rom. Diesmal wurde konkret am Aspekt Needs und Wants gearbeitet.

Am Sonntag, den 04.02.2024, starteten die sechs Schüler*innen des Global Studies Kurses der Eingangsklassen und drei Lehrerinnen zusammen am Flughafen ihre Reise. Nach dem Flug wurden alle von ihren Gastschüler*innen und Gastfamilien herzlich in Rom empfangen. Der erste Tag begann in der Schule mit einem Rundgang durch alle vier Schulgebäude. Die Schule „Liceo Luis Pasteur“ ist als die „grüne Schule“ bekannt, da sie von Bäumen und Grünflächen umgeben ist und einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt hat. Nach dem Schulrundgang berichteten ein paar italienische Schülerinnen ihren Gästen aus den verschiedenen Nationen über das italienische Schulsystem.

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