Titel im RP-Finale erfolgreich verteidigt

Hintere Reihe: Hanna Schmidt, Lara Radtke, Ellena Maier, Laura Gerlinger, Maria Oelkrug; Vordere Reihe: Jenny Amend, Jenny Schmid, Maja Schmid

Am vergangenen Mittwoch fand vor der wunderschönen Kulisse der Mercedes-Benz-Arena, das Regierungspräsidiums-Finale im Wettbewerb 1 der Juniorinnen statt. Insgesamt fünf Mannschaften hatten sich qualifiziert und spielten im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ den Sieger aus. Da die ersten drei Spiele gegen die Kaufmännische Schule Geislingen (5:0), Kaufmännische Schule Waiblingen (7:1) und Eugen-Grimminger-Schule Crailsheim (5:0) alle überlegen gewonnen wurden, und die Joh.-Fr.-v.-Cotta-Schule ebenfalls bis dahin siegreich war, kam es im letzten Spiel zu einem Finale.

Frühzeitig gingen die Mädchen durch Hanna Schmidt, die insgesamt 9 Tore zum Erfolg beisteuerte, in Führung und legten dann kontinuierlich nach, sodass am Ende ein nie gefährdeter Sieg zu Buche stand. Dank technischer Überlegenheit und mannschaftlicher Geschlossenheit war die Titelverteidigung höchst verdient. Im nächsten Jahr den Titel-Hattrick zu holen ist das große Ziel.

Besuch bei dem französischen Unternehmen AKKA in Sindelfingen

SchülerInnen der Französisch-A-Klasse mit einem von AKKA entwickelten Auto mit Radnabenmotor

Am 10. Mai 2019 besuchten die Französisch-A-Schüler der Eingangsklassen des Wirtschaftsgymnasiums das Unternehmen AKKA Technologies. Das moderne Firmengebäude von AKKA liegt auf dem Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet „Flugfeld“ der beiden Städte Böblingen und Sindelfingen und ist ein europäisches Ingenieurs- und Technologieberatungsunternehmen. Die Firma ist in den Sektoren Automobil, Eisenbahn, Luftfahrt, Verteidigung und dem Dienstleistungssektor tätig.

M. Banquet von AKKA stellt seinen Werdegang vor

Die SchülerInnen erhielten Informationen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, den Arbeitsalltag sowie zu dem Programm „V.I.E“ (Volontariat International en Entreprise), das jungen Absolventen die Möglichkeit eröffnet, in Niederlassungen französischer Unternehmen auf der ganzen Welt Auslandserfahrungen zu sammeln. Für dieses Volontariat ist es natürlich von Vorteil, französisch sprechen zu können.
Mehrere MitarbeiterInnen des Unternehmens berichteten über ihren Werdegang sowie ihren Bezug zur deutschen und französischen Kultur. Ein Mitarbeiter berichtete, wie er bei ersten Praktika in baden-württembergischen Technologie-Unternehmen, die schwäbische Kultur schätzen gelernt hätte („ich liebe Spätzle und Maultaschen“) und so die Vorstellung in ihm gewachsen sei, einmal bei den Schwaben zu arbeiten und sich hier mit seiner Familie niederzulassen. Wie wichtig der kulturelle Bezug zu Land und Leuten sei, um in einer Region Fuß zu fassen, betonte er in überzeugender Weise.

Zum Abschluss konnten die Französisch-Schüler noch geheime „Erlkönige“, also getarnte Prototypen eines Autos besichtigen, deren Aussehen durch eine schwarz-weiße Beklebung noch geheim gehalten wird.

Die Französisch-A-Schüler des Wirtschaftsgymnasiums

EU-Projekttag

Im Rahmen des EU-Projekttages der IHK Esslingen-Nürtingen fanden sich am 15.05.2019 insgesamt acht Klassen der JFS und der MES in der Aula ein. Eine kurze Begrüßung erfolgte durch Herrn Schade, Schulleiter der Max-Eyth-Schule, sowie durch Frau Covic von der IHK. In einem Vortrag durch Herrn Kiesel von der Bauchemie GmbH u. Co. KG sowie durch Herrn Noack von der eyeti systems + solutions GmbH & Co. KG erhielten die SchülerInnen viele Informationen über die Europäische Union. Themen waren mitunter die Institutionen der EU, Außenhandel, der Brexit, Umweltpolitik und europäische Kreislaufwirtschaft sowie auch das Bildungsprogramm Erasmus+. Am Ende der Veranstaltung gab es noch einen Quiz. Die Möglichkeit Fragen an die beiden Referenten zu stellen wurde von der SchülerInnen intensiv genutzt.

Erasmus+: Delfine, Vulkanausbrüche, tolle Ausflüge und leckeres Essen

Delfine, Vulkanausbrüche, tolle Ausflüge und leckeres Essen waren alles Teil einer Erasmus+ Reise nach Tropea in Kalabrien. Kalabrien liegt ganz im Süden Italiens, sozusagen an der „Spitze des Stiefels“. In den sechs Tagen des Aufenthaltes konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowohl neue Freundschaften schließen als auch die Fremdsprachkenntnisse verbessern. Mittelpunkt des Aufenthaltes war das Erasmus+ Projekt Youth for Europe, an welchem mit italienischen, finnischen, schwedischen, griechischen und österreichischen Schülerinnen und Schülern gearbeitet wurde. Von Heimweh war keine Rede dank der Gastfreundschaft und Herzlichkeit der italienischen Austauschpartner. Trotz ein wenig Schlafmangels hatten alle Teilnehmenden viel Spaß und sind dankbar, dass sie Teil des Projektes sein durften. Am Ende fiel zwar der Abschied schwer, aber die Projektwoche wird ohne Zweifel in sehr guter Erinnerung bleiben!

Von den SchülerInnen der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums