Das Schuljahr war noch keine Woche alt, da fand auch schon der erste Schüleraustausch an der JFS statt. Zusammen mit Frau Fuchs und Herrn Barth stattete die Gruppe der deutschen SchülerInnen ihren israelischen Partnern, die letztes Schuljahr in Kirchheim gastierten, einen Gegenbesuch ab. Dabei lernten sie die Thelma Yellin School kennen. Diese ist keine normale, allgemeinbildende Schule, sondern eine in Israel einzigartige Kunstschule. Die Schüler dort werden zuerst einmal ganz normal in den üblichen Schulfächern wie Mathe, Englisch, Hebräisch unterrichtet. Zusätzlich wird aber an zweieinhalb Tagen in der Woche das jeweilige Kunstfach unterrichtet. Die Schüler können am Anfang zwischen klassischer Musik, Jazzmusik, Tanz, Ballett, Film und bildender Kunst wählen. Die Schule ist dementsprechend ausgestattet und hat einen Kinosaal, ein Tonstudio, Ballettsäle, Kunstwerkstätten und spezielle Räume, die für Proben und Auftritte ausgestattet sind. Außerdem gibt es in jedem Klassenzimmer ein Klavier.
Hört sich spannend an? Ist es auch! Und was die SchülerInnen sonst noch alles in Isreal erlebt haben, das lest ihr hier: Israelaustausch geht in die nächste Runde weiterlesen

Das neue Schuljahr hat wieder begonnen und wir wünschen allen SchülerInnen und Lehrkräften dafür einen guten Start! Auch für uns fängt wieder der Geschäftsbetrieb in diesem Schuljahr an. Und wir hoffen auf weitere zahlreiche Besuche von euch an unserem Verkaufsstand!
Vom 07. bis 10. Juli 2016 besuchten die Speditions- und Logistikkaufleute des ersten und zweiten Ausbildungsjahres die Hafenstadt Hamburg. Neben der klassischen Hafenrundfahrt auf einer Barkasse stand unter anderem eine Busfahrt durch die Containerterminals auf dem Programm, bei der die Auszubildenden hinter die Kulissen der großen Containerterminals blicken konnten – eine höchst interessante Lernsituation, die man nicht alle Tage so erlebt!
Amazon, Ebay, Facebook und Online-Banking – aus vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Abgesehen von diesen bekannten Seiten spielt das Internet längst auch für kleine und mittelgroße Unternehmen, insbesondere den Handel, eine bedeutende Rolle. Deshalb hat die Schöllkopf-Schule auch dieses Jahr wieder die bundesweit anerkannte Zusatzqualifikation zum „E-Business Junior Assistant (EBJA)“ angeboten. Schüler und Schülerinnen aus den Einzelhandelsklassen haben sich intensiv mit dem elektronischen Handel beschäftigt und dabei auch ihre eigenen Geschäftsideen entwickelt. Mit der bestandenen zentralen Abschlussprüfung haben die Schülerinnen und Schüler nachgewiesen, dass sie grundlegende Kompetenzen in den unterschiedlichen Feldern des E-Commerce erworben haben. Herzlichen Glückwunsch!
Versicherungs- und Finanzfragen sind für viele Menschen unangenehm und mit dem unguten Gefühl verbunden, wichtige Entscheidungen mit zu wenig Kenntnis treffen zu müssen. Ob Kfz-Versicherung, Lebensversicherung, Kredit oder Bausparvertrag – überall kann ein grundlegendes Verständnis vor unvorteilhaften Entscheidungen schützen. Finanzwirtschaftliche Entscheidungen können die Schülerinnen und Schüler der GJ2D jetzt auf Augenhöhe treffen, sie haben erfolgreich den Finanzführerschein absolviert.
Wie jedes Jahr präsentierte der Seminarkurs, der durch die Lehrkräfte Dieter Nietmann und Elke Claß betreut wurde, seine Ergebnisse in der der Aula vor den SchülerInnen der vier Eingangsklassen.
Ein Highlight war der Auftritt der „Schwulenmama“ Laura Halding-Hoppenheit, der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Stuttgarter Kommunalpolitikerin, Inhaberin des „Kings Club“ und des früheren „Laura Club“ sowie Ikone der Lesben- und Schwulenbewegung. Sie gewährte einen äußerst spannenden Einblick in ihre Arbeit als Stadtratsmitglied und Klubbesitzerin. Ihr „Kampf für Gleichheit“ v.a. mit Blick auf die rechtliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben sei noch lange nicht zu Ende, auch wenn die Gesellschaft schon wesentlich toleranter und offener geworden sei. Sie appellierte an die Zuhörer, dass es in der heutigen Zeiten unter dem Rechtsruck in der Politik besonders wichtig sei, sich politisch zu engagieren und klar Stellung zu beziehen, um der eigenen Meinung eine Stimme zu geben.
Mathias Berg ist der Mann der 4 Karrieren: Sportler, Musiker, Jurist und Referent. Geboren ist er 1961 als „Contergan-Kind“, d.h. beide Arme sind bei ihm stark verkürzt und an jeder Hand hat er nur drei Finger.Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Vor den SchülerIinnen der WS1-Klassen hielt er einen eindrücklichen Vortrag über sein Leben mit Behinderung, wie er seinen Alltag lebt und mit seinen ganz eigenen Methoden und Hilfsmitteln umgeht. Er hat diese Einschränkung seit seiner Geburt, da seine Mutter während der Schwangerschaft das Schlafmittel „Contergan“ nahm. Durch diese Tablette wurde das Wachstum der Arme während der Schwangerschaft stark eingeschränkt. Damals waren in Deutschland viele Frauen und ihre Neugeborenen betroffen.
Doch trotz der körperlichen Einschränkungen hat er sich eine große Sportler- und Musikerkarriere erarbeitet. So reist er als gefragter Hornist durch alle Herrenländer und hält noch bis heute zwei Weltrekorde im Hochsprung und Weitsprung. Neben seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen u.a. bei den Paralympics (er ist der erfolgreichste Behindertensportler der Welt!) arbeitet er zurzeit im Dezernat für Umwelt und Technik des Landes Baden- Württemberg. Als Schlusswort gab er den SchülerInnen mit auf den Weg, sich ihren Herausforderungen zu stellen und aktiv ihr Leben zu gestalten, getreu dem Motto: „Mach was draus!“