Europa nördlich des Polarkreises

Erasmus+ Gruppe

Im Rahmen des laufenden Erasmus+ Projektes „No matter how far away we are, we are Europe“ reiste eine Gruppe von Schülern der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums zusammen mit zwei Lehrkräften an den Rand von Europa – nach Tromsø in Norwegen. Bei diesem Projekt geht es um die Frage, wie sich Europa definiert: durch geografische Nähe oder eher durch gemeinsame Werte und Vorstellungen. Ein Aspekt dabei ist die Kultur und das gesellschaftliche Leben an entlegenen Gebieten von Europa kennen zu lernen. So wurde z.B. die Integration des indigenen Volks der Samen betrachtet und das familiäre Leben in den Gastfamilien kennengelernt.

Polarlichter

Ein weiterer Aspekt bei diesem Projekt ist auch die große Vielfalt von Europa hervorzuheben. So waren die Polarlichter ein ganz besonderes Erlebnis, das sonst in Europa kaum zu finden ist.

Auch die Schüler waren von dem Austausch begeistert. Johannes meint: „Der Norwegenaustausch war ein sehr bewegter Austausch. Die Woche in der nördlich Stadt Tromsø hat mir sehr gut gefallen. Wir haben das Leben sowohl von den norwegischen Schülern, als auch von deren Familien kennengelernt. Auch kulinarisch haben wir einige interessante Erfahrungen sammeln dürfen, wie zum Beispiel der typisch norwegische braune Karamellkäse. Alles in allem war die Woche vollgepackt mit aufregenden Ausflügen, netten Austauschschülern aus der ganzen Welt und vor allem viel Schnee! Der Abschluss der Woche passte jedoch nicht zu den guten Erfahrungen, da unsere Koffer abhanden gekommen sind. Das macht aber unsere Erinnerungen an die Woche nicht schlechter, sondern erst recht erinnerungswürdig! Danke an das Förderprogramm der Europäischen Union, um uns Schülern diesen und weitere Austausche zu ermöglichen.“

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