Besuch bei dem französischen Unternehmen AKKA in Sindelfingen

SchülerInnen der Französisch-A-Klasse mit einem von AKKA entwickelten Auto mit Radnabenmotor

Am 10. Mai 2019 besuchten die Französisch-A-Schüler der Eingangsklassen des Wirtschaftsgymnasiums das Unternehmen AKKA Technologies. Das moderne Firmengebäude von AKKA liegt auf dem Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet „Flugfeld“ der beiden Städte Böblingen und Sindelfingen und ist ein europäisches Ingenieurs- und Technologieberatungsunternehmen. Die Firma ist in den Sektoren Automobil, Eisenbahn, Luftfahrt, Verteidigung und dem Dienstleistungssektor tätig.

M. Banquet von AKKA stellt seinen Werdegang vor

Die SchülerInnen erhielten Informationen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, den Arbeitsalltag sowie zu dem Programm „V.I.E“ (Volontariat International en Entreprise), das jungen Absolventen die Möglichkeit eröffnet, in Niederlassungen französischer Unternehmen auf der ganzen Welt Auslandserfahrungen zu sammeln. Für dieses Volontariat ist es natürlich von Vorteil, französisch sprechen zu können.
Mehrere MitarbeiterInnen des Unternehmens berichteten über ihren Werdegang sowie ihren Bezug zur deutschen und französischen Kultur. Ein Mitarbeiter berichtete, wie er bei ersten Praktika in baden-württembergischen Technologie-Unternehmen, die schwäbische Kultur schätzen gelernt hätte („ich liebe Spätzle und Maultaschen“) und so die Vorstellung in ihm gewachsen sei, einmal bei den Schwaben zu arbeiten und sich hier mit seiner Familie niederzulassen. Wie wichtig der kulturelle Bezug zu Land und Leuten sei, um in einer Region Fuß zu fassen, betonte er in überzeugender Weise.

Zum Abschluss konnten die Französisch-Schüler noch geheime „Erlkönige“, also getarnte Prototypen eines Autos besichtigen, deren Aussehen durch eine schwarz-weiße Beklebung noch geheim gehalten wird.

Die Französisch-A-Schüler des Wirtschaftsgymnasiums

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